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Ästhetik und Politik sind kaum zu trennen – ein neues Stadtverständnis kommt ohne neue Bilder nicht aus. Kulturwissenschaftlerin Christa Kamleithner diskutiert mit Laura Fogarasi-Ludloff und Jens Ludloff (ludloff + ludloff Architekten) über Fragen der Bildpolitik.
> zur Video-Dokumentation |
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Den Ausgangspunkt der Diskussion bildete die intensive Auseinandersetzung der Berliner Architekten mit Fragen der Wahrnehmung, mit der sinnlichen Qualität gebauter Räume, mit Atmosphären und Bildern. Ihre Architekturen gehen nicht von formalen Setzungen, sondern vom wahrnehmenden Subjekt aus – von ihm aus entwickeln sie ihre Raumsequenzen, Räume, die weniger durch Geometrien bestimmt sind, als durch Licht und Farbe, Haptik und Akustik, Abfolgen von Atmosphären, die mit beinahe wissenschaftlicher Akribie entworfen werden. Sie arbeiten dabei mit Überraschungsmomenten und gehen mit Gewohnheiten spielerisch um – ebenso schließen sie aber an mitgebrachte Erfahrungen, Bilder und Assoziationen an. So entstehen Situationen, die die Aufmerksamkeit herausfordern und für neue Möglichkeiten sensibilisieren.
Bild: Jens Ludloff und Laura Fogarasi-Ludloff |
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ludloff + ludloff über die Schwelle in ihrer Architektur: „Schwellen ordnen soziale Verhältnisse und stehen augenscheinlich im Kontrast zu Integration und Vermittlung. Wir setzen Schwellen bewusst zur Hierarchisierung und Schichtung von Räumen ein. Dabei hilft eine nuanciert mehrdeutige Raumerfahrung, die abgrenzende Funktion der Schwelle zu unterlaufen. Die Schwelle wird als Bindeglied erlebt.“ |
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Kulturwissenschaftlerin Christa Kamleithner (Fotos: David von Becker) |
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