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Warum gehört alles Land der Krone? Was hat London mit Lagos zu tun? Welche Rolle spielt das Dreiecksverhältnis London-Berlin-Moskau? Wieso sind Architekten Entfesselungskünstler? Warum war Mrs Thatcher schon immer da?
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Diese und viele andere Fragen diskutierten Nikolaus Kuhnert und Anh-Linh Ngo anhand der neuen ARCH+ 209 Kapital(e) London mit Charlotte Skene Catling, Marc Frohn und Maren Harnack.
> zur Video-Dokumentation |
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In kaum einer anderen Stadt würde die architektonische Praxis so deutlich von Präzedenzfällen bestimmt wie in London, so Marc Frohn und Charlotte Skene Catling. Am Beispiel einiger neuer Projekte zeigten sie, wie eine junge Generation von Architekten heutzutage mit den engen rechtlichen und ökonomischen Beschränkungen einer Stadt wie London umgeht.
Im Bild: Marc Frohn vom Büro FAR |
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Frohn und Catling beschrieben ihre Produktionsbedingungen und Taktiken, nahmen die Möglichkeitsräume ins Visier, die sich trotz aller Einengungen eröffnen, und fragten, wie sich deren Potenziale nutzen lassen. Die urbanen Entfesselungsstrategien ordnen sie lose den Kategorien temporär, unsichtbar oder exterritorial zu.
Im Bild: Charlotte Skene Catling präsentiert das temporäre Projekt „Folly for a Flyover“ unter einer Autobahnbrücke der A 12; Standort eines sechswöchigen Programms mit Performances, Theateraufführungen und Filmvorführungen. |
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Charlotte Skene Catling von Skene Catling de la Pena |
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Maren Harnack befasste sich mit dem Thema „Lernen von London. Sozialer Wohnungsbau zwischen privater Stadtproduktion und Gentrifizierung“. Sie untersuchte in ihrem Vortrag die Entwicklung sogenannter Wohnmaschinen aus dem sozialen Wohnungsbau und ging deren Bedeutungswandel nach. |
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Veranstaltungsort von ARCH+ features 17 war die Villa Elisabeth, neben der Elisabeth-Kirche in Berlin-Mitte. |
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Anh-Linh Ngo, Charlotte Skene Catling, Marc Frohn und Maren Harnack.
Alle Fotos: David von Becker. |
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