ARCH+ features 21: Kuehn Malvezzi
Test
Kuehn Malvezzi arbeitet an Raummodellen: 1:1, Aneignung, Ausstellung, Autonomie, Bild, Choreografie, Curatorial Design, Darstellung, Display, Ereignis, Esperanto, Exponat, Form, Gebrauch, Gegenüber, Genealogie, Heterotopie, Hybrid, Ideologie, Interkultur, Konkret, Kontext, Manierismus, Modell, Montage, Morphologie, Monument, Mosaik, Museum, Objekt, Parcours, Passage, Präsentation, Readymade, Realismus, Reenactment, Schwelle, Situation, Stadt in der Stadt, Station, Typologie, Übersetzung, Wiederholung, Zwischenraum.

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Wilfried Kühn über die Schwelle: „Die Schwelle ist der extremste Zwischenraum, weil er nicht als Hauptraum gemeint ist, sondern eine Konjunktionsfigur darstellt. Er hat eine Verbindungsfunktion.

Das Verbinden von Räumen durch einen dritten Raum - das ist eigentlich die Schwelle. Wir versuchen die Schwelle immer ‚schwellen‘ zu lassen: Die Schwelle wird gewissermaßen künstlich vergrößert, um daraus eine eigene Architektur zu entwickeln. Der Schwellenraum wird zu einem Protagonisten erklärt und nicht mehr nur als reines Verbindungsglied betrachtet. Er wird von seiner rein funktionalen Qualität entkleidet und zu einem architektonischen Thema erklärt.“

Im Bild: Wilfried Kühn und Simona Malvezzi.
Simona Malvezzi: „Das Arbeiten mit Raummodellen bedeutet für uns nicht etwa das Entwerfen von Objekten, sondern Formbildung mithilfe von Zwischenräumen. Mit Raummodellen zu arbeiten heisst, mit dem Kontext zu arbeiten.“
Ellen Blumenstein im Gespräch mit Wilfried Kühn, Simona Malvezzi und Anh-Linh Ngo.
Nikolaus Kuhnert in in der Chora der KW Institute for Contemporary Art, Berlin.

Alle Fotos: David von Becker.
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