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Architektur prägt die Gesellschaft, in der sie entsteht, beschäftigte sich bisher jedoch nur am Rande mit globalen Konflikten wie Migrationsbewegungen oder Slumbildung.
Das ändert sich: Zunehmend planen Architekten Projekte, die ökologisch und sozial dauerhaft positiv wirken; für Menschen, die nicht selbst Auftraggeber sein können. |
Eine Auswahl zeigt das Architekturzentrum Wien in der Ausstellung „Think Global, Build Social!“. Die von Andres Lepik kuratierte Ausstellung eröffnete mit einem Symposium im Rahmen der Veranstaltungsreihe ARCH+ features.
Im Film spricht Sonja Pisarik vom Architekturzentrum Wien über die Design-Build-Bewegung in Österreich. |
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Mit der Ausstellung „Think Global, Build Social! – Bauen für eine bessere Welt“ zeigt das Architekturzentrum Wien bis Ende Juni 2014 unterschiedliche Positionen und Konzepte, die ein neues Verständnis der gesellschaftlichen Rolle von Architektur vermitteln. Die Ausstellung eröffnete mit einem ganztägigen Symposium, bei dem die geladenen Teilnehmer der Ausstellung über ihre Projekte berichteten.
Im Bild: Kurator Andres Lepik.
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Ob es um komplexe interkulturelle Kompetenzen an der thailändisch-burmesischen Grenze ging, wie bei Line Ramstad von Gyaw Gyaw, oder um soziale Strategien für eine Stadt der Teilhabe durch eine Begegnungstätte für Studierende und Obdachlose in Wien, wie bei Alexander Hagner von gaupenraub+/-) - im Vordergrund stand immer die Frage, welchen Beitrag die Architektur für das konkrete Leben der Gemeinschaft leisten kann. Dass dabei nicht nur das langfristige soziale Engagement, sondern auch die architektonische Qualität und intelligente, ressourcenschonende Lösungen im Fokus stehen, zeichnet die Auswahl der Projekte und Initiativen aus. |
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Nach der Premiere am Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt ist dies die zweite Station der vielbeachteten der Ausstellung.
> Zur Website der Ausstellung
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Alle Fotos: David von Becker |
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