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Zhang Ke von ZAO/standardarchitecture aus Peking gehört zu den interessantesten Protagonisten einer jungen Generation chinesischer Architekten und Stadtplaner. Seine Arbeit sucht nach der Verbindung von spezifischem Kontext und lokaler Tradition mit zeitgenössischen Ausdrucksmitteln. |
Zhang Ke plädiert für die Rückbesinnung auf Materialität und Traditionalität, auch um damit das Berufsfeld des Architekten für junge Menschen greifbarer und interessant zu machen. |
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Ergänzend zu seiner Ausstellung „Contemplating Basics“ in Berlin bot ARCH+ features Zhang Ke eine Plattform, seine Arbeit vorzustellen – einschließlich der Projekte in der Ausstellung sowie weiterer konzeptueller Arbeiten und Installationen. Anh-Linh Ngo von ARCH+ führte in die Veranstaltung ein. |
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„Rethinking Basics“ bedeutet für Zhang Ke eine Rückbesinnung auf traditionelle chinesische Bautraditionen. Er beobachtet, dass sich junge Architekten, im medialen Zeitalter aufgewachsen und sozialisiert, wieder für überlieferte und lokaltypische Bauformen interessieren. In unabhängigen Büros werden die Qualitäten der traditionellen chinesischen Architektur aufgegriffen und neu interpretiert. |
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ZAO/standardarchitecture grenzt sich bewusst von anderen chinesischen Architekturbüros ab, die effektheischende Gebäude produzieren, so Zhang Ke. Das Büro meidet das Spektakel und konzentriert sich auf die Realisierung städtischer Ideen und Visionen. Wenngleich die Arbeit von ZAO/standardarchitecture oft in provokativen Formen mündet, orientiert sie sich immer am historischen und kulturellen Hintergrund, gepaart mit einem diskursnahen, intellektuellen Ansatz. |
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Eduard Kögel, Redakteur der Internetplattform > www.chinese-architects.com, debattierte mit Zhang Ke und Anh-Linh Ngo über die aktuellen Entwicklungen in China. Dort eröffneten sich abseits des Baubooms durchaus Nischen für innovative Lösungen, so Kögel.
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Veranstaltungsort war das KW Institute for Contemporary Art im Scheunenviertel in Berlin.
Alle Fotos: David von Becker. |
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