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Im Rahmen der Ausstellung präsentierte das Architekturmuseum einen innovativen Ansatz in der Architekturgeschichte: Interviews mit Zeitzeugen und Weggefährten von Paul Schneider-Esleben sowie heutigen Nutzern seiner Bauten eröffnen einen neuen Zugang zu Person und Werk. Die filmisch dokumentierten Interviews wurden in der Ausstellung erstmals vorgeführt. Sie bilden den Grundstock für eine künftige Sammlung des Architekturmuseums.
Das Architekturmuseum präsentierte die Filme im Rahmen einer Expertendiskussion zum Thema „Architektur und Oral History“. Welches Potenzial hat dieser Ansatz? Welche neuen Erkenntnisse kann er zur Architekturgeschichte beisteuern? |
Über diese und weitere Fragen diskutierten Direktor Andres Lepik und Kuratorin Regine Heß vom Architekturmuseum der TU München mit Oliver Elser, Kurator des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt am Main, und Filmemacher Gereon Wetzel.
Siedle hat die Erstellung der Filme unterstützt, initiierte gemeinsam mit dem Architekturmuseum eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Architektur und Oral History“ und lud zu mehreren exklusiven Führungen ein.
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> Dokumentation der Veranstaltung auf YouTube |
Das Bürohochhaus der Stadtsparkasse Wuppertal (1973) im Modell.
Zahlreiche bedeutende Bauten von Paul Schneider-Esleben waren als Modelle zu sehen.
Das Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf (1954) ist eines der bekanntesten Bauwerke von Paul Schneider-Esleben und beherbergt heute das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft.
Arbeitsskizzen von Paul Schneider-Esleben.
Filmpräsentation der Zeitzeugen-Interviews: Hier spricht Architekt Jochen Sieber über Paul Schneider-Esleben. Sieber war 1991–92 Mitarbeiter in dessen Büro.
Sie diskutierten über das Potenzial von Oral History für die Architekturgeschichte: Andres Lepik (Direktor des Architekturmuseums der TU München), Regine Heß (Kuratorin), Oliver Elser (Kurator des DAM, Frankfurt) und Gereon Wetzel (Filmemacher).
Kurator Oliver Elser, links, und Filmemacher Gereon Wetzel während der Filmpräsentation. Im Videobild: Architekt Wolfgang Döring, 1962–64 Mitarbeiter im Büro Paul Schneider-Esleben.
Regine Heß, Oliver Elser und Gereon Wetzel im Gespräch.
Peter Strobel, Leiter Unternehmenskommunikation von Siedle.
Der Direktor des Architekturmuseums der TU München Andres Lepik (Bildmitte) bei der Ausstellungseröffnung.
Die Kuratorin der Ausstellung Regine Heß (rechts im Bild) bei der Eröffnung.
Der Katalog zur Ausstellung.
Die Zeitzeugen-Interviews waren in der Ausstellung auch auf Flatscreens zu sehen.
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