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Das vollständig auf Stelen erbaute Gebäude wölbt sich wie eine Blase mit breiten Fenstern Richtung Süden und fügt sich trotz dieser exaltierten Form in sein natürliches Umfeld ein. Tausende Schindeln aus Lärchenholz machen die Fassade nahezu unverwüstlich, denn der nachwachsende Rohstoff ist eines der ältesten und haltbarsten Materialien der Region. Einzig das beabsichtigte, witterungsbedingte Silbergrau des Lärchenholzes legt Zeugnis ab über die Zeit, die seit der Fertigstellung des Gebäudes vergangen ist. Alles andere wirkt noch wie am ersten Tag.
Norman Foster hat mit der Chesa Futura Maßstäbe gesetzt: eine kluge Materialwahl, Präzision in der Verarbeitung, jahrzehntelange Haltbarkeit, Integration in eine bestehende Umgebung und eine Formensprache, die sich konsequent aus den technischen Erfordernissen ableitet. Ansprüche, die auch für die Gebäudekommunikation des Projektes galten. |
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Am Eingang: Türstation Siedle Steel aus gebürstetem Edelstahl |
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